Virtualbox ist prima geeignet um ein Ubuntuserver für die Entwicklung zu verwenden. Besonderer Komfort erzielt man dabei wenn man das Image auf einem USB-Stick auch unterwegs am Laptop nutzen kann.
Doch im Gegensatz zu dem verschwenderischen Platz auf Festplatten stösst man auf einem USB-Stick schnell an ein Speicherlimit. Die Datenmengen steigen erst recht wenn man häufige SVN Updates des verwendeten Frameworks lädt.
"Aber ein SVN-Update löscht doch vorher die Dateien."
Ja richtig die Datei wird gelöscht und ist für den Benutzer nicht mehr erreichbar. Aber was passiert dabei intern? Der Eintrag im Filesystem wird gelöscht. Doch die Daten in Form von Bytes verbleiben im Image. Das heisst es steht an der Stelle an der vorher die Datei stand ein Salat aus Nullen und Einsen.
Damit steigt das Volumen eines dynamischen Imagefiles immer mehr an. Jetzt hat Virtualbox eine Möglichkeit diese Images zu komprimieren. Allerdings werden dabei nur die Teile des Image reduziert die nur mit Nullen beschrieben sind. Für unser "verschmutzes" Image also nicht anwendbar.
Mit dem folgenden Tutorial möchte ich erklären wir es trotzdem gehen kann. Auch nicht so linuxfeste Nutzer können bei strikter Einhaltung der Anleitung es schaffen das Image zu verkleinern und Platz für neue Daten zu schaffen. Trotzdem sollte nicht verschwiegen werden, dass es Möglicherweise zu Fehlern kommen kann, also bitte VORHER ein Backup vom Image anlegen.